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Veranstaltungsprogramm
Schnittstellen bereinigen - Medizinische Versorgung und Kooperation mit anderen Hilfesystemen vor Ort
Donnerstag, 19. Mai 2022 |
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1. Modul: 09.00 bis 10.30 Uhr
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08.30 Uhr |
Ankommen im virtuellen Raum |
09.00 Uhr |
Eröffnung + Moderation: Kerstin Landua, Dr. Beate Hollbach-Grömig,
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Forschungsbereich Stadtentwicklung Recht und Soziales, Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Berlin
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09.15 Uhr |
Meine Fragen an den Tag oder Was bedeutet Interdisziplinarität für „meinen Bereich“ im SGB VIII?
Virtuelles Kennenlernen + Kleingruppendiskussion
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09.45 Uhr |
Inklusion als Leitgedanke in der Kinder- und Jugendhilfe
Stärkung der Inklusion im SGB VIII und Schnittstellenbereinigung als legislative Aufgabe
Wie geht der Gesetzgeber vor, um Schnittstellen zu bereinigen und damit die Zusammenarbeit
in der Praxis zu erleichtern?
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Dr. Heike Schmid-Obkirchner,
Leiterin der Referatsgruppe KSR - Kinderschutz und Kinderrechte im Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin
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10.15 Uhr |
Nachfragen und Diskussion im Plenum
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10.30 Uhr |
Pause |
2. Modul: 11.00 bis 12.30 Uhr
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11.00 Uhr |
Gemeinsame Förderung von jungen Menschen mit und ohne Behinderung:
Die Vielfalt unterschiedlicher Leistungen und Hilfen an der Schnittstelle zur Eingliederungshilfe definieren:
Impulse aus der Perspektive der Kinder- und Jugendhilfe und des Gesundheitswesens
Dr. Harald Britze,
Stellvertretender Leiter des Bayerischen Landesjugendamts am Zentrum Bayern Familie und Soziales, München
Dr. med. Thomas Manthey,
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Sozialpsychiatrische Praxis für Kinder und Jugendliche,
Delegierter des Berufsverbandes für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in
Deutschland e. V. in der Gemeinsamen Kommission Jugendhilfe, Arbeit, Soziales und Inklusion, Offenbach am Main
Renate Bredahl,
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Sachgebietsleitung Kinder- und Jugendgesundheit,
Gesundheitsamt, Düsseldorf
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12.00 Uhr |
Welche Fragen sind offen?
Nachfragen und Diskussion im Plenum
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12.30 Uhr |
Pause |
3. Modul: 13.00 bis 15.00 Uhr |
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13.00 Uhr |
Schnittstellenbereinigung – ausgewählte Beispiele aus der aktuellen Praxis |
Impuls 1:
Stadt Berlin: Das Jugendamt als Teilhabeamt: Aktueller Status quo der Umsetzung
Rainer Schwarz,
Jugendamtsdirektor, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin, Abt. Jugend,
Umwelt, Gesundheit, Schule und Sport
Impuls 2:
Leistungserbringung aus Sicht eines Freien Trägers
Michael Eibl,
Direktor der Katholischen Jugendfürsorge Regensburg
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14.30 Uhr |
Nachfragen und Diskussion im Plenum |
15.00 Uhr |
Ende des ersten Veranstaltungstages |
Freitag, 20. Mai 2022 |
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08.30 Uhr |
Ankommen im virtuellen Raum |
4. Modul: 09.00 bis 10.45 Uhr
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09.00 Uhr |
Fortführung der Diskussion im Plenum: Einführung in die Arbeitsgruppen
Kurzdarstellung zum Verfahrenslotsenprojekt des BMFSFJ aus Sicht
einer teilnehmenden Kommune
Alperi Tiryaki,
Leiterin Sozialer Dienst, Jugendamt Landkreis Böblingen
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09.15 Uhr |
Ziel Schnittstellenbereinigung - Vorteile, Stolpersteine, Grenzen in der Praxis
Diskussion in vier moderierten Arbeitsgruppen
Was bedeutet Interdisziplinarität für „meinen Bereich“ im SGB VIII?
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10.15 Uhr |
Abgleich + Diskussion im Plenum
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10.45 Uhr |
Pause |
5. Modul: 11.15 bis 13.15 Uhr
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11.15 Uhr |
Lösungsansätze aus der kommunalen Praxis
Interdisziplinäre Leistungen in die Hilfesysteme hineinholen und mit den Eltern koordinieren
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Impuls 1:
Frühkindliche Förderung
Zusammenführung der Schnittstellen und der Leistungserbringung im frühkindlichen
Bereich mit der Eingliederungshilfe; Zugang und Strukturen der Hilfegestaltung (SGB IX),
Gestaltung von Übergängen (Kita, Schule)
Gitta Hüttmann,
Leiterin der Überregionalen Arbeitsstelle Frühförderung Brandenburg, Potsdam
Nachfragen
Impuls 2:
Psychische Erkrankungen
Integrative Interdisziplinarität – Kooperative Diagnostik und Leistungserbringung
im Rahmen eines projekteigenen medizinischen Versorgungszentrums, damit die
Umsetzung von Hilfen „wie aus einer Hand“ gelingen kann - ein Werkstattbericht
PD Dr. Peter Büttner,
Geschäftsführer Projekt Petra, Schlüchtern
Nachfragen
Impuls 3:
Heilpädagogische Wohngruppen
Welche medizinischen und pflegerischen Leistungen sind erforderlich, welcher
Mehraufwand entsteht? Welches Personal ist erforderlich? Wie kann gut mit Eltern
zusammengearbeitet werden?
Michael Mertens,
Geschäftsbereichsleiter Erziehung & Bildung, Graf-Recke-Stiftung, Düsseldorf
Nachfragen
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12.45 Uhr |
„Nicht, es geht nicht weil, sondern es kann gelingen wenn …“
Abschließende Plenumsdiskussion
Was sind aus Expert*innensicht die wichtigsten Erkenntnisse, Vorschläge und Hinweise aus
dem Diskussionsverlauf der Veranstaltung für die Gestaltung der eigenen Praxis und als
Rückmeldung an das BMFSFJ?
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13.15 Uhr |
Ende der Veranstaltung |