Montag, 12. April 2021
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1. Modul: 09.00 bis 11.00 Uhr
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09.00 Uhr |
Eröffnung und Moderation
Kerstin Landua,
Projektleiterin des Dialogforums „Bund trifft kommunale Praxis“,
Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin
Johannes Horn,
Leiter des Jugendamtes Düsseldorf, Vorsitzender der Konferenz der Leiter/innen
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09.10 Uhr |
Aktuelles aus dem BMFSFJ zur Modernisierung der Kinder- und Jugendhilfe
mit Blick auf das Thema
Dr. Heike Schmid-Obkirchner,
Leiterin der Referatsgruppe KSR - Kinderschutz und Kinderrechte im
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin
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09.30 Uhr |
Wo haben sich in den letzten Jahren insgesamt Veränderungen ergeben?
Wo gibt es neue/ verstärkte Versorgungslücken?
Erhöht die Corona-Pandemie die Versorgungsbedarfe?
Prof. Dr. Michael Kölch,
Direktor, Klinik für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie
im Kindes- und Jugendalter, Universitätsmedizin Rostock
Prof. Dr. Christian Schrapper,
Erziehungswissenschaftler, Universität Koblenz-Landau
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10.30 Uhr |
Nachfragen + Diskussion |
11.00 Uhr |
Pause |
2. Modul: 11.30 bis 13.15 Uhr
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11.30 Uhr |
Was ändert sich beim § 35a mit der Novellierung des SGB VIII?
Eingliederungshilfe nach § 35a SGB VIII
Lydia Schönecker,
Leiterin Erziehung, Inklusion und Teilhabe, Socles – International Centre for
Socio-Legal Studies gGmbH, Heidelberg
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12.00 Uhr |
Diagnostik und Fallverstehen als Einheit!
Der Hilfeplan als Chance für gemeinsame Gespräche!
Wie kann eine verbindlichere Hilfeplanung über das 18. Lebensjahr
hinaus gelingen?
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Beispiel 1 |
Handlungsbedarf! Interdisziplinäre Behandlungsplanung für Kinder mit
Entwicklungsstörungen aus Familien mit erheblichem Unterstützungsbedarf
Dr. Ute Mendes,
Leiterin des Sozialpädiatrisches Zentrum; Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,
Klinikum im Friedrichshain, Berlin
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Beispiel 2 |
Handlungsbedarf! Interdisziplinäre Förder- und Behandlungsplanung aus
Sicht der Frühförderung
(Frühförderstellen und Sozialpädiatrische Zentren)
Gitta Hüttmann,
Leiterin, Überregionale Arbeitsstelle Frühförderung Brandenburg /ÜAFB);
Vereinigung für Interdisziplinäre Frühförderung - Bundesvereinigung e.V. (VIFF),
Potsdam
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13.15 Uhr |
Mittagspause |
3. Modul: 14.00 bis 15.30 Uhr
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13.45 Uhr |
Kooperation bei der Leistungserbringung – Wer übernimmt welche Aufgaben?
… bei „verschiedensten Arten von Brüchen“, Stabilisierungen im Grenzbereich,
beim Umgang mit jungen Menschen mit komplexen Lebens- und Hilfeverläufen,
zur Verhinderung von Verschiebebahnhöfen, bei der Zusammenarbeit von
Jugendgerichtsbarkeit und Polizei
- Über welche Zielgruppen sprechen wir?
- Bei welchen „Befundlagen“ ist eine Kooperation erforderlich?
- Wie gestaltet sich die Kooperation in der Praxis?
- Welche Versorgungslücken aufgrund unterschiedlicher Handlungslogiken gibt es?
Judith Osterbrink,
Leiterin des Jugendamtes der Stadt Kassel
Thomas Ziegler,
Pädagogischer Gesamtleiter, Geschäftsführender Leiter, keep Jugendhilfe
und Erlebnispädagogik, Schwarzach am Main
Dr. med. Thomas Manthey
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Delegierter
des Berufsverbandes für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie in Deutschland e. V. in der Gemeinsamen Kommission
Jugendhilfe, Arbeit, Soziales und Inklusion sowie Vorsitzender der Regional-
gruppe Hessen, Sozialpsychiatrisches Zentrum für Kinder- und Jugendliche
Frankfurt/Main
Austausch im Plenum
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15.30 Uhr |
Ende des ersten Veranstaltungstages |
Dienstag, 13. April 2021
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4. Modul: 09.00 bis 11.00 Uhr
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09.00 Uhr |
Gemeinsame Ergebnissicherung des ersten Tages in Kleingruppen
und/oder im Plenum
Austausch zu den „Versorgungslücken“ und weiteren Befundlagen im Plenum
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09.30 Uhr |
Welche weiteren Kooperationsmodelle und Arten der Zusammenarbeit gibt es?
Welche neuen Hilfeformen braucht es? Was sind „geeignete“ Einrichtungen? |
Beispiel 3 |
Integrative Interdisziplinarität – Kooperative Diagnostik und
Leistungserbringung
… im Rahmen eines projekteigenen medizinischen Versorgungszentrums,
damit die Umsetzung von Hilfen „wie aus einer Hand“ gelingen kann
Dr. Peter Büttner,
Geschäftsführer, Projekt Petra, Schlüchtern
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Beispiel 4 |
Erkenntnisse aus dem Projekt „Grenzgänger“: Junge Menschen mit
komplexen Bedürfnissen zwischen Kinder- und Jugendhilfe und
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Anna Vetter,
Chefärztin, Kinder- und Jugendpsychiatrie Elmshorn
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Beispiel 5 |
„Pädagogische und therapeutische Betreuung und Begleitung
sog. systemsprengender weiblicher Jugendlicher und ihre
Perspektiven in der Gesellschaft, Schule und Beruf
- In Kooperation mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der
jeweiligen Schule“
Maximilian F. Schwarz,
Psychologe und Systemischer Therapeut, OSTKREUZ gGmbH – systemisch
sozial handeln, Berlin
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11.00 Uhr |
Pause |
5. Modul: 11.30 bis 13.00 Uhr
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11.30 Uhr |
Verantwortungsgemeinschaft, nicht Notlagengemeinschaft!!
Mythos Kooperation?
„Nicht, es geht nicht weil, sondern es kann gelingen wenn …“
Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Diskussionsverlauf im Überblick
Dr. Mike Seckinger,
Wissenschaftlicher Referent, Abteilung Jugend und Jugendhilfe und
im Projekt „Jugendhilfe und sozialer Wandel – Leistungen und Strukturen,
Deutsches Jugendinstitut e.V., München
mit abschließender Plenumsdiskussion
Was sind aus Sicht der kommunalen Praxis die wichtigsten Erkenntnisse,
Vorschläge und Hinweise aus dem Diskussionsverlauf der Veranstaltung,
die dem BMFSFJ zurückgemeldet werden sollten?
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ca. 13.00 Uhr
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Ende der Veranstaltung |