Montag, 28. Oktober 2019
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11.00 Uhr
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Ankommen im Difu, Austausch mit Kolleg/innen, kleiner Mittagsimbiss
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11.30 Uhr |
Eröffnung und Moderation
Johannes Horn,
Leiter des Jugendamtes Düsseldorf, Vorsitzender der Konferenz der Leiter/innen der Großstadtjugendämter des Deutschen Städtetages
Kerstin Landua,
Leiterin des Dialogforums „Bund trifft kommunale Praxis“, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin
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11.45 Uhr |
Zusammenfassender Bericht über die Diskussionsergebnisse der Sitzung „Wirksames Hilfesystem/Weniger Schnittstellen/Mehr Inklusion“
der AG „SGB VIII: Mitreden – Mitgestalten“ unter Leitung der Parlamentarischen Staatssekretärin Caren Marks im BMFSFJ (17./18.09.2019)
Dr. Heike Schmid-Obkirchner,
Leiterin des Referats „Rechtsfragen der Kinder- und Jugendhilfe“, im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin
Bruno Pfeifle,
Beiratsvorsitzender des Dialogforums „Bund trifft kommunale Praxis“,Vorstand SOS Kinderdorf e. V., Stuttgart
Nachfragen + Diskussion
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12.15 Uhr |
Die Modernisierung des SGB VIII: Im Fokus „Wirksames Hilfesystem/Weniger Schnittstellen/Mehr Inklusion“
Aktueller Stand + Inhalte + rechtliche Perspektiven. Was kann die Praxis leisten?
Lydia Schönecker,
Leiterin Inklusion, Erziehung und Teilhabe, SOCLES International Centre for Socio-Legal Studies gGmbH, Heidelberg
Angela Smessaert,
Referentin, Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ, Berlin
Nachfragen
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13.15 Uhr |
Mittagspause |
14.00 Uhr |
Diskussion in drei moderierten Arbeitsgruppen zu folgenden Aspekten:
Top 1: Inklusive Ausgestaltung des SGB VIII: Auftrag, Leistungen und andere Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe inklusiv gestalten
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Gemeinsame Diskussion der im Arbeitspapier des BMFSFJ vorgeschlagenen Handlungsoptionen:
I. Stärkung der inklusiven Ausrichtung der Kinder- und Jugendhilfe
II. Stärkung der inklusiven Ausrichtung einzelner Aufgaben des öffentlichen Trägers der Jugendhilfe, insbesondere des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung
III. Stärkung der inklusiven Ausrichtung der Angebote freier Träger
IV. Inklusive Ausgestaltung der Kindertagesbetreuung und der Kindertagespflege
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(1) |
Moderation:
Bruno Pfeifle,
Beiratsvorsitzender des Dialogforums „Bund trifft kommunale Praxis“, Vorstand SOS Kinderdorf e.V., Stuttgart
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(2) |
Moderation:
Tina Cappelmann,
Geschäftsführerin, Lebenshilfe Delmenhorst und Landkreis Oldenburg
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(3) |
Moderation:
Johannes Horn,
Leiter des Jugendamtes Düsseldorf, Vorsitzender der Konferenz der Leiter/innen der Großstadtjugendämter
des Deutschen Städtetages
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16.00 Uhr |
Kaffeepause |
16.30 Uhr |
Die Modernisierung des SGB VIII: Ergebnissicherung im Plenum
Beiträge, Anmerkungen und Hinweise aus der kommunalen Praxis
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18.00 Uhr
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Ende des ersten Arbeitstages
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Dienstag, 29. Oktober 2019
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09.00 Uhr
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Fortsetzung im Plenum und Einstimmung in den Tag |
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Neue Ansätze für die Kinder- und Jugendhilfe?
Vorstellung von Erfahrungswerten aus Sicht der Behindertenhilfe zum „Persönlichen Budget“ und zur „Pool-Lösung“
Kurzer Input:
N.N.
mit anschließender gemeinsamer Diskussion im Plenum
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10.00 Uhr |
Fortsetzung im Plenum mit Diskussion Top 2:
Schnittstelle für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen zwischen der Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII) und der Sozial- bzw. Eingliederungshilfe (SGB XII/SGB VIII)
Option 1: Bereinigung der Schnittstellen. Option 2: „Inklusive Lösung“.
Option 3: Zuständigkeiten für Leistungen der Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen unter dem Dach der Eingliederungshilfe nach SGB IX. Option 4: Erprobung der inklusiven Lösung anhand von 16 Modellkommunen (1 pro Bundesland) drei Jahre lang mit anschließender Evaluation. Option 5: Bisherige Gesetzesfassung wird unverändert beibehalten.
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11.00 Uhr |
Pause + Mittagsimbiss
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11.45 Uhr |
Vertiefende Diskussion von Option 2: „Inklusive Lösung“ anhand der im Arbeitspapier des BMFSFJ vorgeschlagenen Handlungsoptionen (gemeinsam ausgewählte Aspekte)
a) Ausgestaltung der Anspruchsgrundlagen im SGB VIII
b) Wesentlichkeit als Anspruchsvoraussetzung
c) Anspruchsinhaber
d) Leistungskatalog
e) Persönliches Budget
f) Hilfeplanung
g) Instrumente zur Unterstützung des Aushandlungsprozesses zur Erstellung des Hilfeplans
h) Wunsch-und Wahlrecht
i) Früherkennung und Frühförderung
j) Übergang in die Eingliederungshilfe
k) Schnittstellen zur Pflege
l) Kostenheranziehung
m) Gerichtsbarkeit
n) Umsetzung.
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13.15 Uhr |
Abschlussdiskussion: Welche Erkenntnisse und Hinweise aus dem Diskussionsverlauf
der Veranstaltung geben wir an das BMFSFJ weiter? |
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- Was kann aus fachlicher Sicht aus diesen Erkenntnissen für den geplanten Gesetzgebungsprozess abgeleitet werden?
- Was sind wichtige Themen und Aspekte für die kommunale Praxis, die weiterentwickelt werden sollten?
- Gibt es darüber hinaus noch offene, unbearbeitete Themen und Fragen im Kontext „Wirksames Hilfesystem/Weniger Schnittstellen/Mehr Inklusion“?
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14.00 Uhr
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Ende der Veranstaltung
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