Donnerstag, 8. März 2018
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11.00 Uhr
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Eröffnung
Prof. Martin zur Nedden,
Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Berlin
Moderation:
Kerstin Landua,
Leiterin des Dialogforums „Bund trifft kommunale Praxis“, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin
Bruno Pfeifle,
Beiratsvorsitzender des Dialogforums „Bund trifft kommunale Praxis“, Vorstand SOS-Kinderdorf e.V., Stuttgart
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11.15 Uhr |
Reflexion der Wirkungsweise des Gesetzes zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher sowie der unterstützenden Bundesprogramme, aktuelle Fragen und Herausforderungen
Dr. Heike Schmid-Obkirchner,
Leiterin des Referats Rechtsfragen der Kinder- und Jugendhilfe im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin
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12.00 Uhr |
Kommunale Integration junger Geflüchteter: Ist-Stand und Perspektiven
Podiumsdiskussion unter Einbeziehung des Plenums
Es diskutieren:
Dr. Andreas Dexheimer,
Geschäftsstellenleiter, Diakonie – Jugendhilfe Oberbayern, München
Rolf Diener,
Leiter des Jugendamtes, Amt für Soziale Dienste Bremen
Nerea González Méndez de Vigo,
Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) e. V., Berlin
Thomas Hein,
Leiter des Jugendamtes der Stadt Gummersbach
Regina Offer,
Hauptreferentin, Deutscher Städtetag, Berlin
Dr. Heike Schmid-Obkirchner,
Leiterin des Referats Rechtsfragen der Kinder- und Jugendhilfe im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin
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13.15 Uhr |
Mittagspause |
14.15 Uhr |
Perspektivplanung – mehr als nur ein schönes Wort! Was verstehen wir darunter, was gehört alles dazu?
Einführung:
Reinhold Gravelmann,
Referent, Bundesverband für Erziehungshilfe e. V. - AFET -, Hannover
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15.00 Uhr |
Perspektivplanung konkret – Teil I:
Erfahrungen, Entwicklungen, Angebote in der kommunalen Praxis
Weiterarbeit in Arbeitsgruppen - Runde 1
Die AGs tagen zweimal hintereinander, sodass zwei Arbeitsgruppen besucht werden können. (Die Arbeitsgruppe 5 ist bereits ausgebucht und kann daher nicht mehr gewählt werden.) |
(1) |
Nicht allein lassen!
Institutionelle + ehrenamtliche Begleitung von jungen Flüchtlingen im Alltag
Erdmann Bierdel,
Leiter des Jugendamtes Landkreis Euskirchen
Lisa-Mareike Horn,
Projektmitarbeiterin „Engagiert für Flüchtlinge“, Evangelische Jugendhilfe Schweicheln
Ralf Mengedoth,
Einrichtungsleiter, Evangelische Jugendhilfe Schweicheln
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(2) |
Schule und dann?
Den beruflichen Einstieg begleiten
Markus Schön,
Leiter des Jugendamtes Krefeld
Ines Bernadette Osho,
AWO Jugendmigrationsdienst, Rostock
Dr. Talibe Süzen,
Referentin interkulturelle Kinder- und Jugendhilfe, Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e. V., Berlin
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(3) |
Gut untergebracht?
Betreute Wohnformen von der stationären Unterbringung bis zur Gastfamilie
Dr. Andreas Dexheimer,
Geschäftsstellenleiter, Diakonie – Jugendhilfe Oberbayern, München
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(4) |
Wie groß ist der Hilfebedarf? Welche Angebote gibt es?
Psychosoziale Versorgung junger Flüchtlinge
Elise Bittenbinder,
Leiterin, Paar- und Familientherapeutin, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, BAfF e.V. - Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer, Berlin
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(5) |
Jugendhilfe beendet, wie weiter?
Übergänge gut begleiten
Nerea González Méndez de Vigo,
Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) e. V., Berlin
Stephan Siebenkotten-Dalhoff,
Leiter der Abteilung Soziale Dienste, Jugendamt Düsseldorf |
16.30 Uhr |
Kaffeepause |
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17.00 Uhr |
Weiterarbeit in Arbeitsgruppen - Runde 2 |
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18.30 Uhr |
Ende des ersten Arbeitstages |
Freitag, 9. März 2018
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09.00 Uhr |
Eine andere europäische Perspektive: "Verloren im Urlaubsparadies: (Junge) Flüchtlinge auf Lesbos"
Erdmann Bierdel,
Leiter der Abteilung Jugend und Familie, Kreis Euskirchen
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09.15 Uhr
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In die Praxis geschaut ...
Kommunale Integration junger Geflüchteter: Erfahrungen, Entwicklungen, Herausforderungen „vor Ort“
Offenes Diskussionsforum unter Einbeziehung der Referent/innen der Arbeitsgruppen vom ersten und zweiten Tag
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10.30 Uhr |
kurze Kaffeepause |
10.45 Uhr |
Perspektivplanung konkret – Teil II:
Erfahrungen, Entwicklungen, Angebote in der kommunalen Praxis
Weiterarbeit in Arbeitsgruppen |
(1) |
Prävention und Umgang mit Radikalisierung
Marc Rothballer,
Mitarbeiter Stabsstelle, Diakonisches Werk Rosenheim
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(2) |
Welche Rolle spielen die Eltern? Das hohe Maß der Verantwortung von unbegleiteten Minderjährigen für die Familien im Herkunftsland
Caroline Rapp,
Leiterin des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien, Rosenheim
Johannes Fleischmann,
Bereichsleiter, Sozialpädagogisches Jugendhaus Pullach, Diakonie – Jugendhilfe Oberbayern, Kolbermoor
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(3) |
Struktureller Wandel der Kinder- und Jugendhilfe
Jugendhilfe light, Spezialdienste, Fortbildungsbedarfe …
Rolf Diener,
Leiter des Jugendamtes, Amt für Soziale Dienste, Bremen |
(4) |
Wie viele infrastrukturelle Reserven braucht es und wer soll das bezahlen?
Dr. Andreas Dexheimer,
Geschäftsstellenleiter, Diakonie – Jugendhilfe Oberbayern, München
Thomas Hein,
Leiter des Jugendamtes der Stadt Gummersbach |
(5) |
Der Spagat zwischen Pädagogik und Ausländerrecht
Susanne Achterfeld,
Referentin für Kinder- und Jugendhilferecht/Asyl-und Ausländerrecht im Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e. V. (DIJuF), Heidelberg |
(6) |
Unterstützende Angebote für Fachkräfte in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen
Reinhold Gravelmann,
Referent, Bundesverband für Erziehungshilfe e.V., Hannover |
12.15 Uhr |
Pause
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12.45 Uhr |
Inklusion durch Partizipation. Auftrag und Verantwortung der Kinder- und Jugendhilfe
Dr. Hubertus Schröer,
Geschäftsführer, Institut – Interkulturelle Qualitätsentwicklung München (IQM), München |
14.00 Uhr
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Ende der Veranstaltung
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